Presseinformation Vorwerk Österreich
Bild 01: Neue Studie zum Weltgesundheitstag - Wie (un-)gesund ernähren sich Österreichs Kinder? © Vorwerk
Bild 02: Neue Studie zum Weltgesundheitstag - Wie (un-)gesund ernähren sich Österreichs Kinder? © Vorwerk
Bild 03: Philipp Kammerer, Head of Marketing Vorwerk Österreich © Vorwerk
Vorwerk beauftragt Studie zum Weltgesundheitstag:
Wie (un-)gesund ernähren sich Österreichs Kinder?
Wien, 04. April 2024 – Von Fastfood und Selbstgekochtem über vegetarische und vegane Ernährung bis hin zu Fleisch und Fisch – was isst Österreichs Jugend und wie stehen Eltern zum Thema Ernährung? Anlässlich des Weltgesundheitstags am 7. April hat Thermomix® Österreich das unabhängige Meinungsforschungsinstitut TQS mit einer Studie zum Thema „Gesunde Ernährung bei Kindern“ beauftragt.
Bauchgefühl zählt bei Ernährung
Was ist Österreichs Eltern in Sachen Ernährung wichtig? Woher haben sie das Wissen und inwieweit setzen sie es um? Eine aktuelle, repräsentativen Studie1 von Thermomix® Österreich und dem Meinungsforschungsinstitut TQS, bei der 500 Mütter und Väter mit Kindern bis 14 Jahren befragt wurden, liefert neueste Erkenntnisse. So ist die Ernährung des Nachwuchses ein relevantes Thema für Eltern, das vor allem über die Vorbildrolle der Erwachsenen weitergegeben wird – und häufig noch allein in Händen der Mütter liegt. Die Definition der vermeintlich gesunden Ernährung entscheidet aber oftmals das Bauchgefühl (statt Recherche).
Knapp zwei Drittel der Kinder essen viel Obst und Gemüse
Eltern möchten das Beste für ihr Kind: 98 % der Befragten geben an, die gesunde Ernährung des Kindes sei wichtig. Die wichtigsten Kriterien dafür werden allerdings unterschiedlich gesehen: Zu den Top-Maßnahmen zählen „viel Obst und Gemüse“ (62 %), „selbstgekochte Speisen“ (55 %) und „warme Mahlzeiten“ (37 %). Dabei achten 75 % der Eltern darauf, dass Kinder zumindest einmal täglich Obst essen, wobei Obst in Haushalten mit höherem Einkommen signifikant häufiger konsumiert wird. Das Wissen um vermeintlich gesunde Ernährung ist dabei Generationensache: Die meisten Eltern entnehmen ihr Wissen über Ernährung aus der eigenen Kindheit (45 %). 71 % der Befragten haben sich bereits bewusst über gesunde Ernährung informiert. 42 % recherchierten dafür im Internet, 38 % in Büchern und 36 % vertrauen auf ihr Bauchgefühl. Eltern sind sich jedoch nicht immer einig: Knapp ein Drittel (29 %) gibt an, über das Thema regelmäßig zu Hause zu diskutieren.
Obst, Gemüse, Süßigkeiten: Lebensmittel-Champions nach Konsum
Die Essgewohnheiten österreichischer Kinder hinsichtlich des Konsums von Obst und Gemüse, Fleisch und Fisch, Vollkornprodukten, Bio-Lebensmitteln, Selbstgekochtem und Fertiggerichten sowie Zucker und Fett fallen sehr unterschiedlich aus. Betrachtet man die Häufigkeit der Speisen, zeigen sich folgende Rankings: Die Top-Speisen, die mehrmals täglich genossen werden, sind Obst (37 %), Gemüse (24 %) und Fruchtsäfte/Sirupe (8%). Einmal pro Tag werden Obst (38%), Gemüse (36%) und Süßigkeiten (26%) verspeist. Mehrmals pro Woche stehen Fleisch (63 %), Süßigkeiten (40 %) und Fruchtsäfte/Sirupe (36%) am Speiseplan. Einmal pro Woche essen heimische Kids, laut ihren Eltern, Fisch (49%), Fertiggerichte (32%), Limonaden (28%) oder Fastfood (24%). Die Befragten gaben an, dass ihre Kinder „seltener als einmal pro Woche oder nie“ Speisen von Lieferservices (77 %), Fastfood (63 %) oder in Lokalen (62 %) verzehren würden.
Hoher Stellenwert gesunder Ernährung wird oft nur unzureichend umgesetzt
Obwohl der Stellenwert gesunder Ernährung sehr hoch ausfällt, ist der Wunsch nach veränderten Essgewohnheiten der Kinder groß: Knapp jede zweite befragte Person (44 %) sieht Luft nach oben und Verbesserungsmöglichkeiten. 27 % wünschen sich, dass ihre Kinder weniger Süßigkeiten essen, ebenfalls 27 % meinen, weniger Fastfood wäre gut. 20 % der Eltern würden gerne mehr Obst und Gemüse am Speiseplan der Kinder sehen und 11 % wünschen sich mehr Probierfreude und Offenheit gegenüber neuen Lebensmitteln seitens ihres Nachwuchses.
Gemeinsames Kochen als zentrales Mittel der Wissensweitergabe, Jungeltern für Strafen
Wie lernen Kinder, was gesunde Ernährung ist? So wie viele Eltern das Wissen aus ihrer eigenen Kindheit beziehen, stimmen die allermeisten Eltern zu, ihr Wissen über ausgewogene Ernährung durch gemeinsames Kochen weiterzugeben (95 %). Ebenso wichtig ist nach Angaben der Befragten „positive Bestärkung und Motivation“ (94 %) sowie die Vorbildfunktion (94 %). Damit liegen diese erzieherischen Ansätze weit vor „strengen Regeln“ (54 %), „freie Entscheidung“ der Kinder über ihre Essgewohnheiten (47 %) und „Strafen bzw. Konsequenzen“ (22 %). Auffallend ist hier ein Alters-Gap: Fast die Hälfte (46 %) der Eltern unter 30 Jahren sehen Konsequenzen beziehungsweise Strafen als förderlich für gesundes Essverhalten der Kinder. Im Vergleich: Dem stimmen nur 16 % der über 30-Jährigen zu.
Ziel: Langfristige und körperliche Gesundheit
Das Engagement für eine ausgewogene Ernährung der Jüngsten hat klare Ziele – allen voran die körperliche und mentale Gesundheit. Fast die Hälfte der Eltern (49 %) sehen das als wichtigste Motivation. Danach folgen „gesunde Essgewohnheiten prägen fürs Leben“ (38 %) und „bessere Lebensqualität“ (35 %). Nur die wenigsten erhalten externe Aufträge zur Ernährung, beispielsweise durch kinderärztlichen Rat (3 %).
„Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass Eltern sich um die Ernährung ihrer Kinder Gedanken machen und im Sinne der Gesundheit der nächsten Generation handeln möchten – selbst wenn es vielleicht noch Aufholbedarf hinsichtlich der gerechten Verteilung der Verantwortlichkeit zwischen den Elternteilen gibt“, fasst Philipp Kammerer, Head of Marketing von Vorwerk Österreich, abschließend zusammen, „Die Erkenntnisse motivieren uns, Familien mittels Thermomix® und Cookidoo® laufend mit neuen, gesunden Rezeptideen zu unterstützen und das Kochen mit frischen Zutaten noch einfacher und abwechslungsreicher zu gestalten.“
* 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Österreich; Österreicher:innen mit Kindern bis 14 Jahre, repräsentativ nach Haushaltsgröße; Geschlecht und Alter zwischen 18 und 65 Jahren; Untersuchungszeitraum: März 2024
Über Vorwerk
Die Vorwerk GmbH & Co KG ist ein in Deutschland im Jahr 1883 gegründetes, international agierendes Familienunternehmen. Das Kerngeschäft umfasst die Produktion und den weltweiten Vertrieb von hochwertigen Haushaltsprodukten im Premiumsegment. In Österreich zählt dazu einerseits der Thermomix® – eine multifunktionale Küchenmaschine, die mit zahlreichen Kochfunktionen und Modi sowie mehr als 90.000 integrierten Rezepten auf dem Rezept-Portal Cookidoo® das tägliche Kochen vereinfacht. Andererseits umfasst die Angebotspalette die Raumpflege- und Reinigungssysteme der Marke Kobold. Kobold steht nicht nur für ein rundum sauberes Zuhause, sondern vor allem für Innovation, Qualität und Langlebigkeit. Als Direktvertriebsunternehmen sucht Vorwerk stets den direkten Kontakt zu seinen Kundinnen und Kunden. Dabei stehen die Beraterinnern und Berater im Mittelpunkt der Aktivitäten und fungieren – neben drei Vorwerk Stores und dem Online Shop – als zentraler Dreh- und Angelpunkt der langfristigen Vertriebsstrategie. Österreichweit sind so bereits mehr als 4.500 selbstständige Thermomix® und Kobold Beraterinnen und Berater im Einsatz. Weltweit darf sich Vorwerk über rund 100.000 Beraterinnen und Berater freuen. Vorwerk erwirtschaftet einen Konzernumsatz von 3,2 Milliarden Euro (2022) und ist in mehr als 60 Ländern aktiv.
Nähere Informationen unter www.vorwerk.at
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