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Presseinformation Vorwerk Österreich

01 Mental Load Krise  Muetter wünschen sich Veränderung c Pexels Keira Burton

Bild 01: Mental-Load-Krise: 93 %der Mütter wünschen sich Veränderung© Pexels/Keira Burton 

02 Mental Load Krise  Muetter wünschen sich Veränderung c Pexels Liza Summer

Bild 02: Mental-Load-Krise: 93 % der Mütter wünschen sich Veränderung© Pexels/Liza Summer

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Bild 03: Philipp Kammerer, Head of Marketing Vorwerk Österreich© Vorwerk 

Umfrage zu Muttertag

Unzufriedenheit, Belastung, wenig Zeit, Mental-Load-Krise: 93 % der Mütter wünschen sich Veränderung

Familientermine koordinieren, Geschenke organisieren oder Mahlzeiten planen: Neben den klassischen Haushaltsaufgaben gibt es unzählige Denkaufgaben, sogenannten „Mental Load“, die auf Österreichs Eltern lasten. Doch wie wird dieser Mental Load verteilt? Am 14. Mai ist Muttertag. Passend dazu präsentiert Vorwerk Österreich gemeinsam mit dem unabhängigen Meinungsforschungsinstitut TQS jüngste Ergebnisse einer aktuellen Umfrage, die deutlich zeigen: Der Alltag liegt in Mamas Hand – leider nicht immer zu ihrem Vorteil. Knapp jede zweite (48%) Mutter fühlt sich in ihrem Alltag stark belastet. 93% wünschen sich eine Änderung der Aufgabenverteilung.

[Wien, 08.05.2023] Mama kümmert sich um das Familienleben und Papa hilft mit. Klingt nach einem veralteten Rollenbild? Nicht, wenn man sich die Ergebnisse der aktuellen, repräsentativen Studie* von Vorwerk Österreich und dem Meinungsforschungsinstitut TQS, bei der 503 Mütter und Väter befragt wurden, ansieht. Denn sie zeigt: Österreichs Mütter übernehmen immer noch einen Großteil des der Denkleistungen in Eigenregie. 

Der Alltag fest in Mutterhand 

Nun stellt sich die Frage: Wer organisiert und kümmert sich um den Alltag? Die Studienergebnisse zeigen: Mama ist die Frau für alle Fälle. Egal, ob es um die Begleitung der Kinder bei Gesundheitsterminen (89 %), das Denken an neue Kleidung für die Kinder (89 %), das Organisieren von Geschenken (87 %) oder die finanzielle Verwaltung (62 %) geht: Mütter übernehmen nach eigenen Angaben den Löwinnenanteil in Sachen Mental Load. Väter sehen das etwas anders: Sie nehmen tendenziell wahr, dass ihre Partner:innen zwar mehrheitlich einen höheren Mental Load haben und es demnach ein Gefälle in der Verantwortung gibt, allerdings sind sie der Überzeugung, sie bringen sich in alltägliche To-Dos mehr ein, als ihre Gefährten es vermuten. „Es gibt unzählige Dinge, an die man im Familienalltag täglich denken muss, damit dieser reibungslos funktioniert. Die Abfrage der einzelnen Denkleistungen zeigt, dass vor allem die mentalen Aufgaben rund um Kinder und Kinderbetreuung ganz klassisch von den Frauen bewältigt werden“, kommentiert Philipp Kammerer von Vorwerk Österreich.

Unzufriedenheit, zu wenig Me-Time, starke Alltagsbelastung

Die ungleiche Verteilung des Mental Loads spiegelt sich auch in derZufriedenheit der Befragten wider: Wenn es etwa um die Aufgabenverteilung geht, dann geben 71% der Väter an, eher bis sehr zufrieden zu sein – das trifft hingegen nur auf 42% der Mütter zu. Als Hauptgrund für die Unzufriedenheit nennen Letztere die zu knappe Zeit für sich (65%). 80% von ihnen haben maximal eine Stunde am Tag für sich. Satte 93% der weiblichen Befragten wünschen sich, dass sich die aktuelle Aufgabenverteilung ändert. Der Wunsch ist dabei hauptsächlich, dass der/die Partner:in mehr Aufgaben übernimmt (69%). Kein Wunder, dass beinahe jede zweite Mama (48%) ihren Alltag als stark bis sehr stark belastend empfindet. Das wiederum trifft auf weniger als ein Drittel der Väter zu (32%).

Danke auch an dich, liebe Großmutter! 

Ein spannendes Ergebnis, abseits der Verteilung zwischen Müttern und Vätern, liefert die Erhebung der Unterstützung, die sich die Familien holen. Denn auch diese ist weiblich: Hier wurde allen voran die Großmutter (31%) als Hilfe Nummer eins angegeben – noch weit vor Freundinnen und Freunden (18%), Babysitterinnen und Babysittern (5%) oder auch Reinigungskräften (5%).

Mental. .. was? Denkarbeit noch nicht im Denken verankert 

Dass im Haushalt und Familienleben zahlreiche Aufgaben anfallen, ist bekannt, auch, dass Haus- und Care-Arbeit noch weitgehend weiblich sind. Seit einigen Jahren wird die mentale Leistung dahinter anerkannt und unter dem Begriff Mental Load zusammengefasst. Die aktuelle Erhebung zeigt neben den Alltagsaufgaben im Einzelnen auch, dass der übergeordnet Begriff Mental Load noch nicht geläufig ist – es bedarf noch also Aufklärungsarbeit, denn knapp die Hälfte der befragten Familien (48%) kennen diesen noch gar nicht. Es verwundert daher auch nicht, dass nur 42% der Mütter und Väter die Belastung, resultierend durch die „Denkleistung im Alltag“ sowie deren gerechte Verteilung offen anspricht. „Es ist ernüchternd, dass 2023 fast die Hälfte der Eltern den Begriff, Mental Load noch nicht kennt. Umso wichtiger war es, die konkreten Alltagssituationen bei der Umfrage einzeln abzufragen und dadurch mehr Bewusstsein für die mentale Leistung dahinter zu schaffen“, erklärt Kammerer die Erhebung. 

„Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass es noch großen Aufholbedarf im Hinblick auf den Austausch und das Bewusstsein für die unsichtbare Denkleistung gibt, um in Zukunft für eine ausgeglichenere Aufteilung der mentalen Belastung innerhalb der Familien zu sorgen“, fasst Kammerer die Erkenntnisse abschließend zusammen, „Auch wenn wir als Vorwerk Österreich die Mental Load- Studienergebnisse nicht aktiv beeinflussen, sondern nur aufzeigen können, bestärkt uns dies weiterhin mit unseren Produkten für eine bestmögliche Entlastung und Erleichterung im Alltag zu sorgen.“ 

Über Vorwerk

Die Vorwerk GmbH & Co KG ist ein in Deutschland im Jahr 1883 gegründetes, international agierendes Familienunternehmen. Das Kerngeschäft umfasst die Produktion und den weltweiten Vertrieb von hochwertigen Haushaltsprodukten im Premiumsegment. In Österreich zählt dazu einerseits der Thermomix® - eine multifunktionale Küchenmaschine, die mit zahlreichen Kochfunktionen und Modi sowie mehr als 80.000 integrierten Rezepten auf dem Rezept-Portal Cookidoo® das tägliche Kochen vereinfacht. Andererseits umfasst die Angebotspalette die Raumpflege- und Reinigungssysteme der Marke Kobold. Kobold steht nicht nur für ein rundum sauberes Zuhause, sondern vor allem für Innovation, Qualität und Langlebigkeit. Als Direktvertriebsunternehmen sucht Vorwerk stets den direkten Kontakt zu seinen Kundinnen und Kunden. Dabei stehen die Beraterinnern und Berater im Mittelpunkt der Aktivitäten und fungieren - neben drei Vorwerk Stores und dem Online Shop - als zentraler Dreh- und Angelpunkt der langfristigen Vertriebsstrategie. Österreichweit sind so bereits mehr als 4.500 selbstständige Thermomix® und Kobold Beraterinnen und Berater im Einsatz. Weltweit darf sich Vorwerk über rund 100.000 Beraterinnen und Berater freuen. Vorwerk erwirtschaftet einen Konzernumsatz von 3,2 Milliarden Euro (2022) und ist in mehr als 60 Ländern aktiv. Nähere 1 nformationen unter www.vorwerk.at

Rückfragehinweis

Magdalena Blümel
Vorwerk Austria GmbH & Co KG
Handelskai 92/Rivergate, 1200 Wien
+43 664 8823 8236
magdalena.bluemel@vorwerk.at


Lisa Liegl
Himmelhoch GmbH
Wohllebeng. 4/6+7, 1040 Wien
+43 676 37 38 848
lisa.liegl@himmelhoch.at

*503 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Österreich; Mehrpersonenhaushalte mit Kindern unter 15 Jahren, repräsentativ nach Haushaltsgröße; Geschlecht und Alter zwischen 18 und 65 Jahren; Untersuchungszeitraum: März 2023 

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Bild 01: Mental-Load-Krise: 93 %der Mütter wünschen sich Veränderung© Pexels/Keira Burton 
Bild 02: Mental-Load-Krise: 93 % der Mütter wünschen sich Veränderung© Pexels/Liza Summer 
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